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© DAV Gunzenhausen
Verwall-Hüttentour vom 08.08- bis 12.08.2024 — Gipfel und Seen
08.08.2024

Verwall-Hüttentour vom Donnerstag 08.08 bis Montag 12.08.2024 — Gipfel und Seen

Zwölf gut gelaunte Wanderer machten sich an diesem Donnerstag mit der Bahn auf, um einige schöne Tage im Verwall zu verbringen. Der Wetterbericht vermeldete bestes Wetter und er sollte recht behalten.

© Matthias Burkhardt
Wilde Dolomiten – Eine Tour durch die Pala-Gruppe
21.07.2024

Am Sonntag, dem 21. Juli 2024 starteten 6 Teilnehmer zur diesjährigen Sommertour in die Pala-Gruppe.

Über die Brennerautobahn ging es ins Trentino nach San Martino di Castrozza und von dort mit der Seilbahn auf die Pala-Hochfläche.

Ein Gewitterschauer mußte noch abgewartet werden, dann war nach 15 min Fußweg das Rifugio Rosetta (2581m) erreicht , unser Quartier für die nächsten 2 Nächte.

Am Montag starteten wir bereits früh zu unserer Tour auf den höchsten Pala-Gipfel, die Cima Vezzana (3192m). Nach langem Aufstieg über 2 Pässe und felsiges Gelände war gegen 10.30 Uhr das Ziel erreicht. Der steile Abstieg über große Schneefelder ins Val Strut erforderte volle Aufmerksamkeit und auch den Einsatz der Eispickel. Gegen 16.00 Uhr endete der lange Rückweg an der Hütte.

Am Dienstag machten wir uns auf den Weg zum Rifugio Pradidali . Nach knapp 3 Stunden war die Hütte erreicht, doch kurz vor dem Ziel erwischte uns noch ein Regenschauer. Da es weiter regnete, genossen wir einen gemütlichen Hüttentag.

Am Mittwoch stand der Umzug zur Hütte Velo della Madonna auf dem Programm. Über zwei anspruchsvolle Klettersteige, die Ferrata Porton (Schwierigkeit C) und Ferrata Velo (B/C) ging es steil, aber gut gesichert auf und wieder hinab.

Das Rifugio Velo liegt spektakulär vor der Steilwand der Cima della Madonna, einem berühmten Klettergipfel und bot uns für den Rest des Tages und die Nacht eine gemütliche Bleibe.

Am Donnerstag war noch einmal voller Einsatz gefordert: 4 Teilnehmer wählten den geplanten Rückweg zum Rif. Rosetta über den Klettersteig Velo und den gesicherten Sentiero Gussella und trafen nach langen 6 Stunden an der Hütte ein. 2 Teilnehmer stiegen wegen Gesundheitsproblemen auf kurzem Weg ins Tal ab. Mit Seilbahnhilfe ging es wieder zum Rif. Rosetta hinauf, wo gerade die restliche Gruppe eintraf.

Nach einer gemütlichen Einkehr stand dann die gemeinsame Heimreise an, nach der wir gegen 22.00 Uhr wieder in GUN eintrafen.

 

Matthias Burkhardt

© DAV Gunzenhausen
Hüssingen – Steinhart – Wornfeld
14.07.2024

Wir haben diesmal eine richtige schöne Sonntag-Nachmittags-Wanderung erlebt. Von Hüssingen ging's nach Steinhart mit seiner Ruine und dann zum Kuchenessen nach Wornfeld.

© DAV Gunzenhausen
See- und Hügelwanderung am Brombachsee
28.04.2024

An diesem schönen Tag zeigte uns Richard die Gegend zwischen Mühlstetten, dem Brombachsee und Pleinfeld.

Mit dem Zug ging es nach Mühlstetten und von da Richtung Oberbreitenlohe. Die Spielsucht packte uns am Weiher in Unterbreitenlohe und einige hatten ihren Spaß dabei, mit einem Floß auf einem Weiher zu fahren.

Durch einige Wälder und an vielen Weihern vorbei ging es Richtung Ottmannsberg und wir bogen ab nach Süden zum Großen Brombachsee.

In Heiligenblut machten wir eine ausführliche Rast bei der Wallfahrtskapelle, die von der Kolpingsfamilie aus Spalt betreut wird. Richard baute Tische und Stühle aus dem Wirtschaftsgebäude der Kapelle auf und hatte auch einige Getränke parat, sodass wir gemütlich in toller Umgebung rasten konnten.

Danach erreichten wir den Brombachsee. Über den Damm ging es nach Pleinfeld zum Bahnhof und zurück nach Gunzenhausen.

Ein wunderschöner Sonntag!

© DAV Gunzenhausen
Frühlingswanderung von Wemding über Harburg nach Eisbrunn
14.04.2024

Diesmal ging's am Ost- und Südrand des Nördlinger Rieses entlang.

Wir fuhren mit dem Bus nach Lommersheim südwestlich von Wemding und wanderten Richtung Süden. Das Wetter war angenehm, leichte Wolken, ab und an mal ein frisches Lüftchen, ideales Wanderwetter. Johann Teiml führte die Gruppe an, 37 waren wir.

Vorbei an einem großen Kalksandstein-Steinbruch ging es nach Süden zum Kalvarienberg bei Gosheim.

In Ronheim überquerten wir die Wörnitz und stiegen zur Harburg empor und dann weiter zum Gipfel des Bockbergs. Das war eine Herausforderung, die wir aber alle meisterten.

Mit der Zeit wurde der Drang zu einem kühlen Getränk stärker. Durch den Wald ging es zum Ausflugslokal "Eisbrunn". Es war für uns reserviert (Dank an den Wirt!) und wir genossen Essen und Trinken.

Anstrengend war's schon, 20 km, aber wunderbar!

Auf dem Heimweg im Bus sangen wir ein Lied für Johann, gedichtet von Erika und Anette nach der Melodie "Von den blauen Bergen kommen wir".

Ja von Gunzenhausen wandern wir,
Johann, wir danken dir dafür,
mit der Brille auf der Nase
führst du uns auf jeder Straße.
Ja, von Gunzenhausen wandern wir.

© DAV Gunzenhausen
Geilsheimer Rundwanderweg
24.03.2024

Warum in die Ferne schweifen ... wenn es quasi vor unserer Haustür auch schöne Wanderwege gibt!

Geilsheim liegt zwischen Ostheim (an der B466) und Wassertrüdingen. Auf dem "Geilsheimer Rundwanderweg" gibt es so viele unterschiedliche Ausblicke und Wege, Hügel und Berge, dass man sich fragt, warum wir das nicht längst entdeckt haben.

Bei kaltem, sehr windigem, aber trockenem Wetter ging es am Sportplatz Geilsheim los, wo es sehr alte Maulbeerbäume zu bestaunen gab. Es ging zuerst Richtung Süden zum Turtelberg. Herrliche Aussicht von dort nach Osten zum Hahnenkamm! Bei der hohen Windstärke hätte es uns fast vom Berg geweht.

Weiter zum den Wachtlerberg. Ein schöner Wald mit unterschiedlichem Bewuchs und Wanderwegen, stellenweise nur im Gänsemarsch zu begehen. Blick durch die Bäume nach Norden nach Stetten und Weilerau.

Nach dem Abstieg Besuch der privaten Feldgeschworenen-Kapelle von Georg Neidlein aus Geilsheim. Zu unserer großen Überraschung wurden wir von Geilsheimern DAV-lern mit selbstgebranntem Schnaps begrüßt. Vielen Dank Euch; das war eine sehr gelungene Überraschung! In der Kapelle war es dann sehr gemütlich.

Weiter ging es Richtung Wassertrüdingen, also Westen. Vom "Hohen Berg", der gar nicht hoch ist, Blick nach Wassertrüdingen, Opfenried und Hesselberg.

Dann nach Süden mit Blick auf Auhausen und damit hatten wir Geilsheim umrundet.

Wegen des kalten und heftigen Windes freuten wir uns auf die Einkehr in der Gaststätte "Friedrich Ebert" in Altentrüdingen bei hervorragenden Bratwürsten und Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde.

Schee war's!

© Matthias Burkhardt
Schneeschuhtouren Allgäuer Alpen
04.02.2024

Am Sonntag, dem 04.02.2024, starteten wir, 7 Schneeschuhbergsteiger, zur Tour ins Kleinwalsertal.

Beim Zielpunkt, der Talstation der Ifenlifte, waren alle Parkplätze überfüllt, sodass wir nach Riezlern zurückmussten. Dort mit Ach und Krach einen Parkplatz gefunden, fuhren wir mit dem Bus wieder hinauf zum Lift.

Von dort begann dann der zweistündige Hüttenaufstieg, sodass wir gegen 15.00 Uhr endlich an der Schwarzwasserhütte eintrafen.

Am Montagmorgen stapften wir bei schönstem Wetter zum Gerachsattel hinauf und dann nach Süden in Richtung Diedamskopf. Dort suchten wir uns in der Sonne ein windgeschütztes Plätzchen für eine ausgedehnte Mittagspause.

Zurück an der Hütte genehmigten wir uns noch den leckeren Kaiserschmarrn, bevor noch eine LVS-Übung zur Suche eines Lawinenverschütteten auf dem Programm stand. Auch dieser konnte erfolgreich gerettet werden!

Am Dienstag kam dann noch der Aufstieg zum Hählekopf (2058m). Nach steilem Gipfelaufstieg blies oben ein eisiger Wind, darum machten wir nur einen kurzen Fotostop und stiegen dann gemütlich zur Hütte ab.

Nach einer kurzen Mittagspause stapften wir dann wieder ins Tal hinunter und traten die Rückreise an.

Alles in allem eine erfolgreiche Tour in einem tollen Ambiente!

 

Matthias Burkhardt
Tourenleiter

© DAV Gunzenhausen
Lichtmesswanderung
Entlang des Limes nach Absberg
04.02.2024

Auch dieses Jahr fand wieder unter der Leitung von Andreas eine Lichtmesswanderung zum SAN-Shine-Camp am Brombachsee statt.

Dieses Mal hatten wir viele nette Gäste von der Sektion Hesselberg. Es war toll mit euch!

Das Wander-Motto war der Limes zwischen Gunzenhausen und Pfofeld. Andreas hat mit Begeisterung viel Wissenswertes über die Wachposten und Wälle erklärt.

Volker Sanwald vom SAN-Shine-Camp hat eine Belohnung für Wandergruppen ausgelobt. Sieger sollte die Gruppe mit den meisten Wanderkilometern sein und wer wurde Sieger? Wir natürlich!

Die Einkehr im SAN-Shine-Camp ist doch immer wieder ein toller Abschluss!

Bis zum nächsten Jahr!

© DAV Gunzenhausen
Drei-Königs-Wanderung Herrieden
06.01.2024

Unsere traditionelle Drei-Königs-Wanderung wurde heuer von unserer Partner-Sektion Hesselberg organisiert. Verantwortlich auf Seiten des DAV Gunzenhausen war Andreas Schüller.

Hier der Bericht der Tourenleiterin Susanne Schnotz der Sektion Hesselberg des DAV:

Wegen der starken Regenfälle in der letzten Woche ist die ursprünglich geplante Wanderung an der Altmühl entlang buchstäblich ins Wasser gefallen. Aber gewandert wurde am 6. Jan. natürlich trotzdem.

Die Fahrgemeinschaften starteten um 12.45 Uhr vom Festplatz in Bechhofen nach Herrieden zum Parkplatz vor dem Storchentor. Dort erwarteten uns schon die Freunde der DAV Sektion Gunzenhausen. Wegen der geänderten Route musste aber erst noch mal in die PKW gestiegen werden. Am Wanderparkplatz an der Straße von Rauenzell nach Burgoberbach starteten 30 Personen von der Sektion Hesselberg und 11 von der Sektion Gunzenhausen die 10,8 km lange Wanderung.

Bei der dicken Eiche wurde eine Glühwein- und Kaffeepause eingelegt. Unsere Tour führte uns dann vorbei an der ehemaligen Wallfahrtskirche St. Salvator, durch den Steinbachforst und einem Abschnitt des Bibelweges zurück zum Parkplatz.

Danach hatten wir uns ein leckeres Essen im Landgasthaus Birkel in Lammelbach verdient.

© DAV Gunzenhausen
Nikolaus-Wanderung
03.12.2023

Diesmal wollte ich ja nicht schon wieder übers Wetter reden, aber es war so schön an diesem Sonntag!

Wir vom DAV Gunzenhausen bedauern alle, die nicht teilnehmen konnten.

Und bei unserer Einkehr im Gasthof "Zum Goldenen Lamm" gab's ausgezeichnetes Essen und viel lustigen Gesang.

 

© DAV Gunzenhausen
Martinsganswanderung nach Windischhausen
11.11.2023

Eine schöne jährliche Tradition: Die Wanderung nach Windischhausen zur Gaststätte Knoll und die gebratenen Martinsgänse dort.

Diesmal hatten wir mit dem Wetter anfangs gar kein Glück: Pünktlich mit dem Verlassen des Parkplatzes oberhalb Wolfsbronns fing es so richtig schön zu regnen an. Dreck und Pfützen! Aber wir (37 Leute!) sind hart im Nehmen. Carola und Alexander, unsere Wanderleiter, waren eifrig dabei, die Wanderroute den Verhältnissen anzupassen.

Der Herbstwald war trotzdem sehr bunt.

Die Gänse schmeckten vorzüglich.

Der Rückweg, diesmal mit sonnigen Abschnitten, war sehr windig. Die Schuhe werden wohl irgendwann einmal auch trocken und sauber sein.

© DAV Gunzenhausen
Zum Ursprung der Altmühl
22.10.2023

Schon wieder so ein schönes Wetter! Diesmal bei unserer Wanderung zum Ursprung der Altmühl. Alle kennen die Altmühl, aber woher kommt sie? Unter der Führung durch den sehr kompetenten Wanderleiter Richard Ulrich ging es durch die Wälder bei Burgbernheim östlich von Rothenburg ob der Tauber. Man kann darüber diskutieren, wo genau die Quelle der Altmühl ist, entweder beim Hornauer Weiher oder beim Hirschteich; wir waren bei beiden.
Wer bei dieser Wanderung nicht dabei war, hat echt etwas versäumt. Richtig schön war's! Danke Richard!

© DAV Gunzenhausen
Zur Kirchweih nach Altentrüdingen
14.10.2023

In guter Tradition ging es heuer unter Führung von Wanderleiter Alexander Reiner wieder zur Kirchweih nach Altentrüdingen. Um 7 Uhr morgens gab es einen Regenschauer und wir dachten schon, die Tour könnte ins Wasser fallen. Aber nein: Es wurde zwar ziemlich windig, blieb aber warm. Ein paar kleinere Regenschauer gab es schon, aber die spornten uns eher an, zügig zur Kirchweih zu wandern.

© DAV Gunzenhausen
Tourenbericht "Rund um den Hahnenkamm"
24.09.2023

Rund um den Hahnenkamm

Bei kühlem, aber sehr sonnigem Herbstwetter trafen wir uns auf der Spielburg. Es ging zuerst zum Gelben Berg, von wo wir einen tollen Blick auf das nebelverhangene Altmühltal hatten. Bald verstauten wir die Jacken im Rucksack, denn die Sonne hatte noch viel Energie. Weiter ging's zu den Steineren Rinnen von Kurzenaltheim und Wolfsbronn. Vom Dürrenberg aus liefen wir nach Heidenheim und kehrten im Café Emil ein.

Es war ein wunderbarer Herbsttag!

 

© DAV Gunzenhausen
Tourenbericht Monviso
01.09.2023

Monviso – eine Winterbesteigung mitten im Sommer

Am Sonntag, dem 27. August 2023 starteten wir – Elvira, Markus, Reinhold, Stefan und Matthias – zur lang geplanten Monviso-Tour.

Bei strömendem Regen ging es zum Bodensee, durch die Schweiz und den San-Bernardino-Tunnel nach Italien.

Vorbei an Mailand und Turin erreichten wir am Nachmittag das Bergdorf Crissolo im Piemont, wo wir in einem kleinen Hotel abstiegen. Es regnete die ganze Nacht weiter und am Montagmorgen waren die Bergspitzen weiß vom Schnee.

Wir fuhren noch die restlichen 10 km bis zum Ende der Bergstraße am Pian del Re auf 2013 m Höhe und stellten das Auto auf dem ziemlich leeren Parkplatz ab. Mit Regenbekleidung ging es an den Aufstieg zu unserem ersten Bergquartier, dem Rifugio Quintino Sella auf 2640 m, welches wir nach 3 Stunden erreichten.

Am Dienstagmorgen lag um die Hütte eine Schneedecke von ca. 10 cm, sodass wir die Monviso-Umrundung mit winterlicher Bekleidung begannnen, glücklicherweise hatte der Schneefall aufgehört.

Es ging ins Vallanta-Tal hinab, wieder hinauf zum Rifugio Vallanta und am Passo Vallanta an der Grenze zu Frankreich auf 2815 m mussten wir wieder durch tiefe Schneewehen stapfen.

Nach ungefähr 10 Stunden erreichten wir dann endlich unser Nachtquartier, das Refuge du Viso.

Am Mittwochmorgen war es noch frostig, aber die Sonne schien und wir starteten den Aufstieg zur Colle della Traversette, wo wir durch einen mittelalterlichen Tunnel wieder Italien erreichten. Nach einem langen Abstieg zum Parkplatz am Pian del Re komplettierten wir unsere Bergausrüstung und stiegen noch mal zum Rifugio Sella hinauf, wo wir nach ca. 8 Stunden ankamen.

Der für den Gipfel vorgesehene Donnerstag begann mit Aufstehen um 4:00 Uhr und um 4:55 Uhr bei Finsternis mit Stirnlampen der Aufstieg über schmale Pfade, einen Klettersteig und Blockhalden bis zum Andreotti-Biwak auf 3225 m.

Ab dort war wegen der Schneehöhe von 20 bis 40 cm für die drei Gipfelaspiranten Markus, Reinhold und Matthias Klettern mit Steigeisen angesagt. Mehrere Kletterstellen im II. u. III. Schwierigkeitsgrad mussten gemeistert werden, bevor endlich gegen 11:10 Uhr das Gipfelkreuz des Monviso auf 3841 m Höhe erreicht war. Nach einer wohlverdienten Pause bei herrlichem Wetter erforderte dann der Abstieg vom Berg mit drei Abseilstellen nochmal den vollen Einsatz.

Nach insgesamt 12,5 Stunden war schließlich die Sella-Hütte wieder erreicht, wo wir uns alle ein Bier auf den Gipfelerfolg genehmigten.

Elvira und Stefan hatten am gleichen Tag den kleinen Bruder des Monviso, den Viso Mozzo bezwungen.

Am Freitag dem 1. September stiegen wir ab und machten uns an die Heimreise, die nach einem gemeinsamen Abendessen im Gasthof „Sternen“ in Hard bei Bregenz dann gegen Mitternacht in Gunzenhausen zu Ende ging.

© Richard Ulrich
Bergwandern zur Lechquelle
23.06.2023

Tourenbericht

Freitag 23.06. bis Montag 26.06.2023

Zu den wunderbaren Quellen des Lechs

Eine große, bunte Truppe - 14 Teilnehmende an der Zahl – machte sich am Freitag, dem 23.06.2023 in aller Früh mit der Bahn auf den Weg nach Langen am Arlberg. Und – o Wunder – trotz mehrfachen Umsteigens – wurde das Ziel pünktlich erreicht. Es blieb sogar noch etwas Zeit in Lindau-Reutin für eine kleine Kaffeepause.

Bei leichtem Nieselregen startete die Tour Richtung Spullersee und Ravensburger Hütte und – o Wunder – kaum losgegangen, hörte der Regen auch schon auf und sollte bis zum Ende der Tour nicht wiederkommen. Der Aufstieg brachte einige schon ins Schnaufen und Schwitzen, aber – o Wunder – alle Verkrampfungen lösten sich spätestens in der Ravensburger Hütte bei exzellentem Gulasch und diversen Kaltgetränken. Und der unterschiedlich erholsame Schlaf im gemeinsamen Lager tat sein übriges, weil es – o Wunder – keine Schnarcher gab, die es zugegeben hätten.

Am nächsten Tag waren die Berge noch wolkenverhangen. So ging's zunächst hinab zum Spullersee und dann steil hinauf aufs Gehrenjoch über einige Restschneefelder. Aber dann brach die Sonne endgültig durch. Nach einer ausgedehnten Rast gings durch die Karstfläche des „Steinernen Meers“, die einige faszinierte und andere „sauer“ werden ließ. Die Unermüdlichen gönnten sich noch einen Abstecher über den grünen Formaletsch, bevor alle gemeinsam die Aussicht und die Sonne auf der Freibuger Hütte genossen.

Der nächste Tag startete mit wolkenlosem, tiefblauem Himmel und mystischem Nebel über dem Formarinsee. Weil der Höhenweg zur Göppinger Hütte noch sehr verschneit war, wählten wir den Weg über die Lechquellen. Nach einer kleinen Dschungeleinlage durchs Gestrüpp erreichten wir bei der Formarinalpe die Quellen des Lechs und gingen am munteren Bächlein sehr angenehm bis zum Unteren Älpele, das uns – o Wunder – mit einer leckeren Brotzeit erwartete. Der Aufstieg zur Göppinger Hütte war dann nochmal anstrengend, dafür war die wunderschöne Aussicht, die entspannte Atmosphäre bei der Hütte und die zutraulichen Murmeltiere eine tolle Belohnung. Einige stiegen noch auf die nahe Hochlichtspitze mit ihrem traumhaften Rundumblick.

Am nächsten Tag stand dann der Abstieg zurück zum Unteren Älpele an. Noch gings ein Stück am Lech entlang, bevor mit Bus und Zug die Heimreise angetreten wurde. Schließlich endete diese durchaus anstrengende, aber lohnende Tour mit einem Absacker in der Adebar.

Wanderleiter Richard Ulrich

© Karl König
Am Mühlenweg entlang der Roth
07.05.2023

Auch diesmal hatten wir mit dem Wetter sehr viel Glück auf unserer Wanderung zwischen Hilpoltstein und Roth an der Roth entlang.

Richard führte die Tour und erklärte uns viel Interessantes über die Mühlen, an denen wir vorbeikamen. Vielen Dank!

© Karl König
Halbtageswanderung im Spalter Hügelland
22.04.2023

Vor vielen Monaten geplant, in der Hoffnung auf schönes Wetter, wurden wir von einem wunderschönen Frühlingstag begrüßt. Wo kann es bei der Kirschblüte schon anders hingehen als ins Spalter Hügelland?

Vielen Dank an Alex und Carola für die Führung!

Und fast hätte ich es vergessen: Nach dem Wandern sind wir natürlich zünftig im Bayerischen Hof eingekehrt!

Sehr schön war's!